Sonntag, 5. April 2015

Luke Francesco Cusato /// Review #11

Lange hat man darauf gewartet, doch seit einer Woche ist sie endlich veröffentlicht: Die Rede ist von "Backbone", der neuen EP des britischen Sängers und Songwriters Luke Francesco Cusato. Zwar befinden sich nur vier Songs auf der Platte, doch die haben es in sich und harmonieren so sehr miteinander, dass man die EP gerne auf repeat durchlaufen lässt. Erneut beweist Luke Cusato, wie viel Talent in ihm steckt - sowohl im Erschaffen von wirklich außergewöhnlich stimmigen Songs, als auch in der perfekten Umsetzung. Auch auf "Backbone" singt er wieder gefühlvoll ohne Ende, was man mittlerweile von ihm kennt. Aus diesem Grund war auch sein Cover von "Revelry" von Kings of Leon vor erst drei Wochen das Daily Masterpiece #41.

"Backbone" von Luke Francesco Cusato

Die EP beginnt mit dem stärksten Song. Leider ist er online nicht frei verfügbar, sodass er hier nicht präsentiert werden kann. "Real Thing" ist sofort mitreißend und zeigt, dass Luke Cusato nicht nur mit reinen Balladen überzeugen kann. Wobei eher ruhige Stücke noch immer seine besondere Stärke sind, da er in ihnen erst so richtig sein enormes stimmliches Potential demonstrieren kann.



So folgt mit "All Over You" ein Song, der vom Briten schon vor etwas längerer Zeit veröffentlicht wurde und der auch schon als Daily Masterpiece #10 auf repeatable empfohlen wurde. Der Track ist so sensationell gut gesungen, dass es kaum zu glauben ist, dass Luke Francesco Cusato erst 19 Jahre alt ist.



Auch der dritte Song namens "Blame" ist absolut empfehlenswert. Es ist eben einfach eine gute Kombination: Luke Cusato besitzt eine außergewöhnlich ausdrucksstarke Stimme und hat einige sehr fähige Leute an seiner Seite, mit denen er zusammen die Stücke erarbeitet und produziert. Daher sind die Resultate immer sehr professionell und qualitativ hochwertig.

Den Abschluss der EP bildet das gleichnamige Lied "Backbone", das der Engländer zusammen mit Ali Ingle geschrieben hat. Damit liefert die EP vier sehr gelungene Tracks, die vor allem einen Wunsch entstehen lassen: So langsam könnte Luke Francesco Cusato ein Album herausbringen. Seine Songs gehen zwar alle in eine recht ähnliche Richtung, sie unterscheiden sich aber dennoch und werden nie langweilig. Vielmehr wird man immer wieder von der Stimme des Sängers geflasht. Bitte mehr davon!

Auf Amazon bekommt ihr die komplette EP "Backbone" von Luke Cusato.





Außerdem sehr lesens- und hörenswert:
Adam Angst in der Review

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